Was versteht man unter Resonanz Physik?

Resonanz (von lateinisch resonare „widerhallen“) ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems, wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt.

Wo sind Schwingungen unerwünscht?

Unerwünschte Resonanz dagegen ist das Mitschwingen von Fundamenten bei Maschinen, von Brücken, von Autoteilen oder Fensterscheiben oder das Mitschwingen von hohen Gebäuden oder Türmen. Tritt dort Resonanz auf, so können die Amplituden der Schwingungen so groß werden, dass Schäden oder gar Zerstörungen auftreten.

Was versteht man unter einer gedämpften Schwingung?

eine Schwingung, deren Amplitude im Zeitablauf abnimmt und (evtl. asymptotisch) verschwindet. Tritt v.a. in Multiplikator-Akzelerator-Modellen der Konjunkturtheorie auf und wird als abnehmende Konjunkturschwankung interpretiert.

Wann ist die Resonanz erwünscht?

Resonanz tritt ein, wenn die Erregerfrequenz mit der Eigenfrequenz des Körpers übereinstimmt. Resonanz kann aber auch zu Zerstörungen führen, z. B. können Brücken durch die von im Gleichschritt marschierenden Soldaten verursachten Resonanzschwingungen zum Einsturz gebracht werden.

Wann spricht man von Resonanz?

Jedes schwingungsfähige System besteht aus einem Erreger, einer Masse und einem kraftvermittelnden Medium dazwischen. Resonanz entsteht, wenn dieses System periodisch mit der Eigenfrequenz angeregt wird. Im Maschinenbau ist Resonanz ein eher unerwünschtes Phänomen.

Was versteht man unter der Eigenfrequenz?

Eine Eigenfrequenz eines schwingfähigen Systems ist die Frequenz, mit der das System nach einmaliger Anregung schwingen kann.

Wo kommt Resonanz vor?

Erwünschte Resonanz finden wir z. B. bei Musikinstrumenten. Unerwünschte Resonanz dagegen ist das Mitschwingen von Fundamenten bei Maschinen, das Mitschwingen von Brücken, das Mitschwingen von Autoteilen oder Fensterscheiben oder das Mitschwingen von hohe Gebäuden oder Türmen.

Wie entsteht eine gedämpfte Schwingung?

Sie entsteht durch eine Umwandlung von Schwingungsenergie in andere Energieformen wie zum Beispiel Wärmeenergie. Die gedämpfte Schwingung ist durch Reibungsverluste, wie zum Beispiel Luft- oder Gleitreibung charakterisiert.

Wann kommt eine Schwingung zum Stillstand?

Reale Schwingungen sind immer gedämpft, da sie, z. B. durch Reibung, immer Energie an die Umgebung abgeben. Überlässt man ein solches System ohne äußere Energiezufuhr sich selbst (freie Schwingung), so führen diese Energieverluste zu einer Verkleinerung der Amplitude und letztendlich zum Stillstand der Schwingung.

Warum spricht man von einer erzwungenen Schwingung?

Man spricht deshalb von einer erzwungenen Schwingung. Ein Schwinger mit der Eigenfrequenz f 0 wird von einem Erreger mit der gleichen Frequenz f = f 0 angeregt. Kreuze die korrekten Aussagen an.

Was ist die Amplitude bei der erzwungenen Schwingung?

Die Amplitude bei der erzwungenen Schwingung ist abhängig von der Erregerfreuqenz: Außerdem muss die folgende Phasenverschiebung berücksichtigt werden: Im Folgenden sollen drei wichtige Grenzfälle der erzwungenen Schwingung aufgezeigt werden. Für diesen Fall vereinfacht sich die Amplitudenfunktion zu:

Was ist eine erzwungene Bewegungsgleichung?

Erzwungene Schwingung Bewegungsgleichung. Die Bewegungsgleichung eines gedämpften linearen Oszillators, der durch eine äußere zeitabhängige Kraft angetrieben wird, kann durch folgende Gleichung beschrieben werden: Hierbei ist der Drehwinkel in Abhängigkeit der Zeit und beschreibt dementsprechend die momentane Auslenkung.

Was sind die Parameter der freien Schwingungen?

Im Einschwingvorgang linearer gedämpfter Schwingungssysteme mit sinusförmiger Anregung überlagern sich die stationäre erzwungene Schwingung und die exponentiell gedämpfte freie Schwingung, siehe nebenstehendes Doppelbild. Die Werte der Parameter der freien Schwingungen werden durch die Anfangsbedingungen festgelegt.